Klettern
Kinderklettern
Während des Sommers zeigen die Kameraden der Bergrettung den Kindern wie man klettert und sich richtig sichert. Dafür wird von der Bergrettung ein selbstgebauter Holz-Kletterturm zur Verfügung gestellt.
Termine: Donnerstag, 11. Juli, 25. Juli, 8. August, 22. August, 29. August 2024
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: 19:00 Uhr Dorfplatz Bizau
Anmeldung: bis Donnerstag 16:30 Uhr bei Bizau Tourismus Tel. +43 (0) 5514 2129
Information und Anmeldung
Bizau Tourismus
Kirchdorf 340
6874 Bizau
T 0043 (0) 5514 2129
tourismusverein.bizau@cnv.at
Klettersteig "Widaschrofa" in Schnepfau
Der Klettersteig befindet sich 10 Autominuten von Bizau entfernt. Am besten fahren Sie von Bizau über die Schnepfegg, am Ende der Schnepfeggerstraße befindet sich der Klettersteig auf der linken Seite. Dort können Sie ihr Auto parken, Gehzeit zum Einstieg ist ca. 10 Minuten.
Der Klettersteig "Widaschrofa" hat zum einen den "Wälder Klettersteig" und als zweite Tour den "Abendrot Klettersteig" zu bieten.
Wälder Klettersteig:
Der kräftige Aufschwung als Einstieg liegt meist im Schatten. Die Tritthilfen sind willkommen und nach der ersten Querung öffnet sich der Blick nach oben. Die Wand ist steil und bleibt es. Die Route ist perfekt angelegt und das Klettern macht riesig Spaß. Dabei hat man südlich die extreme Variante im Blick. Im oberen Drittel gibt's eine Verbindung zu dieser Abendrot-Route, die aber wohl meist umgekehrt genutzt wird. Der Schwierigkeitsgrad liegt bei C/D mit zwei kniffligen D-Stellen. Etwas Kondition und Armkraft und schon ist das Vergnügen in der ausgesetzten Wand garantiert.
Abendrot Klettersteig:
Man steht unter der Wand und glaubt nicht, dass man so kompromisslos vertikal in die Höhe klettern wird. Über einen vorgelagerten Block ist ein Spreizschritt in die Wand der angemessene Beginn dieser extremen Route im höchsten Schwierigkeitsgrad E. Der Fels ist feintrittig. So geben die für die Steilheit sparsamen Tritthilfen Sicherheit. Eine Portion Armkraft muss mit von der Partie sein, es wird nicht einfacher und bleibt extrem ausgesetzt. Für Experten eine wahre Spielwiese, für weniger geübte Klettersteigler aber bleibt diese Variante tabu.